Trotz einem eher schweren Start konnten wir das Spiel drehen.
Wir hatten eher einen schwereren Start. In den ersten 10 Minuten hat jeder in der Verteidigung eher für sich geschaut und vorne gingen ein paar Chancen nicht rein. Daher waren wir am Anfang hinten. Nach den ersten zehn Minuten haben wir begonnen hinten miteinander zu verteidigen einander zu helfen und so konnten wir dann nach kurzer Zeit das erste mal in Führung gehen. Wir haben als Team gekämpft und auch vorne gingen dann eigentlich alle rein. So gingen wir mit einem Resultat von 16:11 in die Halbzeitpause.
Nach der Pause konnten wir gleich von Anfang an wieder unsere Leistung abrufen, mit welcher wir vor der Pause gespielt haben. Wir haben uns hinten weiterhin unterstützt und alle haben miteinander gekämpft. Vorne war unser Zusammenspiel auch weiterhin sehr gut. So konnten wir unsere Führung durch die ganze Zweite Halbzeit behalten und gewannen so das Spiel gegen Aargau Ost mit 32:24.
Im Match gegen den Favoriten in Brühl zeigte unser Team eine beeindruckende Leistung. Mit einer kompakten Verteidigung und einer großartigen Stimmung gelang uns vor der Winterpause ein Erfolg.
Das Ziel, alles Gelernte umzusetzen, wurde erreicht, und ein tolles letztes Spiel wurde abgeliefert. Die Torhüterleistung war stark, was zu einem Zwischenstand von 5:0 führte. Die Verteidigung trug ebenfalls dazu bei (Halbzeitstand: 8:17 für Zug). Konsequente Abwehr- und Angriffsaktionen prägten das Geschehen, begleitet von einer positiven Stimmung im Team. Dies setzte sich im gesamten Match fort. Dank dieser Faktoren und einer starken Teamleistung endete das Spiel mit einem verdienten 17:33 für Zug. Als Tabellenführer gehen wir nun zufrieden in die Winterpause und freuen uns auf das neue Jahr.
Am vergangenen Samstag hatten wir den HSG Aargau Ost zu Besuch in der Sporthalle bei uns in Zug.
Aufgrund der Doppelrunde, die wir an diesem Wochenende bestritten, traten wir mit einem jungen Team gegen die Aargauerinnen an. Die Aufgaben waren klar und unser Ziel einen weiteren Sieg zu erlangen war allen bewusst. Durch eine konzentrierte Startphase konnten wir uns rasch einen Vorsprung von 8 Toren erarbeiten. Die Basis für diesen Vorsprung lieferte unsere Defensive, welche in den ersten 12 Minuten gerade mal 3 Tore zuliess. Bis zur Pause konnten wir uns ein Polster von 11 Toren Differenz erarbeiten.
Auch der Start nach der Pause gelang uns und wir konnten die Führung auf 15 Tore Differenz ausbauen (37. Spielminute; 24:9). Leider gelang es uns nicht, diese Effizienz und Leistung aufrechtzuerhalten. In der Folge summierten sich Fehler und unsere Abschlussquote nahm ab. Trotzdem liefen wir nie die Gefahr das Spiel aus den Händen zu geben und gewannen das Spiel schlussendlich mit 30:24. Somit bleiben wir weiterhin ungeschlagen.
Bereits am Tag darauf liefern wir uns den Spitzenkampf gegen den LC Brühl, in welchem wir ebenfalls unser Bestes geben werden um die Vorrunde mit einem Sieg abzuschliessen.
Jacqueline Hasler-Petrig und Leah Stutz haben beim LK Zug ihre Verträge um ein weiteres Jahr verlängert. Die beiden Leaderfiguren wollen mit dem LKZ erneut angreifen und mithelfen, auch die jungen Spielerinnen weiterzuentwickeln.
Pressemitteilung LK Zug vom 7. Dezember 2023
Noch steckt der LK Zug tief in der aktuellen Saison drin, doch die Kaderplanung für die nächste Spielzeit ist bereits in vollem Gange. Dies bestätigt auch Sportchef Dani Perisa: «Die Gespräche laufen. Sie befinden sich auf einem guten Weg.» Und ein Blick auf die aktuelle Tabelle zeigt: Sportlich läuft ebenfalls alles nach Plan. Der LKZ hat sich in der vorderen Tabellenhälfte festgesetzt und ist dabei die vergangene, recht verkorkste Saison vergessen zu machen.
Positives kann Zug auch bei der personellen Situation vermelden. Jacqueline Hasler-Petrig und Leah Stutz haben für eine weitere Spielzeit unterschrieben. «Das sind für uns zwei wichtige Spielerinnen», freut sich Perisa, ob der beiden Zusagen. «Dass sie uns auf unserem Weg weiter begleiten wollen, ist ebenfalls ein positives Zeichen für die ganze Bewegung.» Diese Vertragsverlängerungen zu einem frühen Zeitpunkt dürften auch für die jungen Spielerinnen ein starkes Signal aussenden. Denn in der kommenden Saison wird der LKZ sich weiter treu bleiben und erneut auf viele Eigengewächse setzen. Diese werden teilweise bereits in der laufenden Saison in die SPL1-Mannschaft integriert.
Jacqueline Hasler-Petrig wie auch Leah Stutz sind schon so lange mit dem LKZ verbunden, dass man sie fast nicht mehr aus dem Verein wegdenken kann. «Wir sind die Team-Mammis» sagen sie unisono und lachen. Dass die 36-jährige Einsiedlerin und die 25-jährige Zugerin die beiden Teamältesten sind, verdeutlicht auch, wie jung die Zuger-Truppe ist. Umso wichtiger ist, dass der Verein weiterhin auf die Routine und die Erfahrung dieser beiden LKZ-Leistungsträgerinnen zählen kann.
Engagement auch neben dem Spielfeld
«Ich spiele immer noch sehr gerne Handball», betont «Jacqueline Hasler-Petrig. Ihre Motivation ist gross, auch in dieser Saison mit dem Team wieder etwas Spezielles zu reissen. «Ein nächster Titel wäre natürlich schön», weiss sie. Umso mehr, da sie sich von ihrer Knieverletzung bestens erholt hat und auf nächste Einsätze brennt. Beim Sieg gegen Kreuzlingen im Cup erstmals wieder dabei, folgte gegen die Spono Eagles im Derby ihr zweiter SPL1-Einsatz in dieser Spielzeit.
Dass der Einsiedlerin der LKZ mittlerweile ans Herz gewachsen ist, verdeutlicht auch ihr Engagement neben dem Spielfeld. Zusammen mit Sibylle Häfliger ist sie Mitglied der vom Verein neu geschaffenen Anlaufstelle für Spielerinnen. Quasi als «offenes Ohr» steht sie ihnen mit Ratschlägen bei Problemen und bei Anliegen zur Seite. Und mit Blick auf die nächste Saison sagt die Rückraum-Allrounderin: «Ich freue mich sehr auf eine weitere Spielzeit beim LKZ. Ich möchte meinen Beitrag für den Erfolg leisten und zugleich auch zur Entwicklung der Jungen beitragen.»
Beruf und Sport in Einklang halten
Während «Shaggy» Hasler-Petrig zu den LKZ-Urgesteinen gehört, spielt auch Leah Stutz bereits einige Jahre im SPL1-Team. Dort nimmt die 25-Jährige als Spielgestalterin nicht nur eine tragende Rolle ein, sie durchlebte bei Zug auch alle Juniorinnen-Stufen. Getreu dem Motto: Einmal bei Zug, immer bei Zug. Sie sagt: «Der Verein ist für mich wie eine Familie.» Und weiter betont sie: «Handball macht mir nach wie vor grossen Spass.» Deshalb sieht sie keinen Anlass, nicht nochmals eine Saison draufzupacken.
Die Regisseurin attestiert dem Team eine «gute Entwicklung». Nicht zuletzt deshalb, ist sie sehr motiviert, erneut anzugreifen. Die Stimmung sei gut, die Tendenz zeige nach oben. «Und weil jeder, jeden schlagen kann, sehen wir Möglichkeiten, bereits in dieser Spielzeit wieder vorne mitzumischen.» Im nächsten Jahr will Leah Stutz zudem ihre Doktorarbeit als Ärztin abschliessen. Und sie setzt alles daran, dass Sport und Studium weiterhin zusammenpassen. «Denn ich spiele viel zu gerne Handball.»
Das Letzte Spiel dieses Jahres, des SPL 2, Startete in der Zuger Sporthalle mit vielen Emotionen.
Der Start in die Partie verlief ziemlich ausgeglichen und keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzten. Das Spiel war in den ersten 20 Minuten beidseitig geprägt von einigen technischen Fehlern und ein paar tollen Torhüterparaden.
In der 18. Minuten nahmen die Gäste aus Leimental ihr erstes Team-Time-Out, welches nicht der gewünschte Effekt brachte. Im Gegenteil dazu konnten sich die Zugerinnen etwas absetzten und so stand es zur Pause 12:9 für das Heimteam aus Zug.
Der Start in die zweite Halbzeit verlief gut und die LK Zug Spielerinnen konnten ihren Vorsprung von 4 Toren bis zur 40. Minuten halten. Anschliessend folgten ein paar unkonzentrierte Minuten, welche die Gegnerinnen usnutzten. Bis in die 47.Minute konnten sie bis auf zwei Tore rankommen. Jedoch gelang es den Gastgeberinnen in den letzten 10 Minuten nochmals entscheidend aufzudrehen und sie konnten das Spiel letzten Endes dank einer guten Teamleistung mit 28:22 für sich entscheiden.
Nun heisst es Winterpause und wir freuen uns nächstes Jahr wieder voll angreifen zu können.
Nächstes Spiel Samstag, 06.01.2024, 19.30 Uhr in Stans Eichli