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November WrapUp

Der Novemberrückblick zeigt: Die Aktivteams liegen auf Kurs Richtung Finalrunde, die Juniorinnen gewinnen an Stabilität und einzelne Szenen stehen sinnbildlich für den Zuger Weg.

Nach dem U18-Derby-Drama zu Beginn (knappes 33:34 gegen Spono) folgte die Reaktion mit einem klaren 43:23-Sieg gegen GC Amicitia Zürich. Danach bestätigte das Team seine Linie: 35:33 auswärts in St. Gallen trotz verspätetem Anpfiff nach Hallenevakuation, 30:26 zuhause gegen Handball Nordwest sowie ein klarer 44:30-Erfolg in Winterthur. Auffällig: variabler Angriff (u.a. 7-gegen-6-Lösungen), starke Torhüterinnenmomente und Next-Gen-Signale wie ein Torhüterinnen-Duo und das erste SPL1-Tor der erst 15-jährigen Aita Wegmann im Doppel-Einsatz-Wochenende.

Die U16 zeigt wechselhafte Resultate, aber sichtbare Entwicklung: ein Punkt nach Pausenführung und zittriger Schlussphase gegen GC Ami, danach ein elf Tore starker Auswärtssieg gegen Aargau Ost (es überzeugten vor allem die Torhüterinnenleistungen inklusive mehrerer gehaltenen Siebenmeter). Am Doppelrwochenende bei Brühl fehlten am Ende Körner und Optionen nach Verletzungen (32:37) und beim «Heimspiel» in Möhlin stand zur Pause ein 16:16 – erst in der Schlussphase riss der Faden (29:37). Das Team sieht einen klaren Arbeitsauftrag bis zur Rückrunde: Kondition, Zweikampfkonsequenz, stabile Kommunikation in der Deckung.

Deutliche U14-Siege dank kompakter Abwehr, starken Goalies und konsequentem Umschaltspiel (u. a. 45:26 und 36:29). Wo es hakte (technische Fehler, hektische Phasen), stabilisierte das Team im Verlauf die Passqualität und das Timing der Gegenstösse. Der Trend zeigt nach oben.

Die F1 sichert sich Auswärts ein souveränes 32:19 in Emmen, danach zuhause ein 37:32 gegen Willisau, zwar mit wackliger Startphase, aber reifer Steuerung im zweiten Durchgang. Im Cup der Coup: 39:33 gegen die höher klassierten SG Handball Nordwest (SPL2). Der Schlüssel: frühe Führung, hohes Tempo, Widerstandskraft gegen eine stark haltende Gästetorhüterin und ein lautes Publikum.

Nach er 27:30-SPL2-Niederlage gegen Arbon drehte das Team die Achse: 27:23 zuhause gegen Stans nach klarer Steigerung in Halbzeit zwei, auswärts 36:28 in Basel mit dem gewünschten Profil «Tempo, Gegenstösse, Kontrolle». Lernpunkt bleibt die Konsequenz in der Deckung; der Plan greift, wenn Ballgewinne sofort in Tiefe übersetzt werden.

Gegen den direkten SPL1-Konkurrenten Herzogenbuchsee reichte es nach 18:15-Zwischenführung und spätem Comeback zum 28:28. Svenja Spieler bilanzierte: «Defensiv solide, Chancen herausgespielt, aber es fehlte Effizienz und Konstanz.» Gegen Leader GC Amicitia Zürich setzte es ein klares 26:38 ab, nach schwacher erster Halbzeit reagierte Zug zwar mit kompakterer Abwehr, guten Lösungen im Angriff und Paraden, es reichte aber nicht mehr für die Wende. Umso wichtiger der Pflichtsieg wenige Tage später: 39:22 bei Aufsteiger Aargau Ost. In St. Gallen folgte ein 26:26. Wegweisend: das erste SPL1-Tor der 15-jährigen Aita Wegmann (Gegenstoss) und ein Punkt, der die Negativserie gegen Brühl beendete.