SPL2: Deutlicher 28:36-Auswärtssieg trotz defensiven Startschwierigkeiten
Die SPL2 gewinnt das Auswärtsspiel gegen die Aufsteigerinnen des ATV/KV Basel klar mit 28:36 und bestätigt damit die eigene Marschrichtung: hohes Tempo und schnelle Gegenstösse. Es gelang den Zugerinnen, das Spiel über weite Strecken zu kontrollieren und den Vorsprung konsequent auszubauen.
In den ersten Minuten offenbarte sich in der Zuger Defensive zu viel Raum, den die Baslerinnen sofort zu nutzen wussten. Erst nach rund einer Viertelstunde stabilisierte sich die Abwehr spürbar. Ab diesem Moment griff der Matchplan: Ballgewinne, konsequentes Umschalten und präzise abgeschlossene Gegenstösse. Der dadurch erspielte Vorsprung war verdient; zur Pause lag Zug mit 19:14 vorne.
Nach dem Seitenwechsel liess Zug mehrere konsequente Fouls vermissen, was Basel zu einfachen Treffern einlud. Der Vorsprung verkleinerte sich zunächst, ohne jedoch ernsthaft in Gefahr zu geraten. Im Gegenzug zeigte sich Basel im Rückzugspiel zu langsam, was die Zugerinnen clever ausnutzten und weiterhin über Tempo dominierten.
In der Schlussphase häuften sich auf beiden Seiten technische Fehler. Während Basel unter zunehmendem Druck mehrere freie Chancen liegen liess, blieb Zug effizient genug, um den deutlichen Sieg von 36:28 sicherzustellen.
Die SPL2 erreicht ihr Ziel klar: Tempo bestimmen, Gegnerinnen überlaufen, Spiel kontrollieren. Dennoch zeigte die Partie auf, dass die Deckung und die Konsequenz im Zweikampf weitere Entwicklungsschritte benötigen.
Nach zwei Wochen Pause steht am 4. Dezember das Cupspiel gegen die SPL1-Equipe des HV Herzogenbuchsee in der Zuger Sporthalle an.