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Zugs Jacqueline Hasler-Petrig (beim Wurf) verströmt
Bild: Roger Zbinden (Luzern, 20. 4. 2024)
Sa, 20.04.2024 | Zug Sporthalle

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31:29

Lebenszeichen des LK Zug: 31:29-Sieg gegen den Leader LC Brühl

LK Zug Handball
22 April 2024

Die Zugerinnen gewinnen die Hauptprobe für den Cupfinal gegen die St. Gallerinnen dank einer starken Schlussphase in der SPL1-Finalrunde.

«Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung des Teams. Heute haben wir einen enorm wichtigen Erfolg feiern können, nach zuletzt nicht befriedigenden Resultaten», sagte die routinierte LKZ-Spielerin Jacqueline Hasler-Petrig. Sie steuerte sieben Tore zum überraschenden 31:29-Erfolg gegen den Tabellenführer Brühl bei. Es war der erste Sieg in der SPL1-Finalrunde nach zuvor acht Niederlagen.

Der Ausgang dieser Partie stand bis kurz vor Schluss auf Messers Schneide. Allein das war schon erstaunlich, nimmt man die Tatsache, dass die Zugerinnen in der 25. Minute mit 10:17 vermeintlich aussichtslos in Rückstand gelegen hatten.

Dem Team von Headcoach Silvan Häfliger glückte aber die Aufholjagd. In der 47. Minute glich Louise Truchot zum 23:23 aus. In der Folge gerieten die Zugerinnen noch zwei Mal mit zwei Toren in Rücklage. Doch sie hatten Lunte gerochen. Leah Stutz (insgesamt 9 Treffer) und eingangs erwähnte Jacqueline Hasler-Petrig sorgten in der letzten Minute mit ihren Treffern für den glückhaften, aber nicht unverdienten Sieg.

«Auch wenn wir keinen Platz mehr gut machen konnten und der Tabelle, wollten wir unbedingt gewinnen gegen die Ostschweizerinnen. Wir wussten, dass wir auch dieses Topteam schlagen können und was in uns steckt, wir haben viel Selbstvertrauen geholt», sagte Stutz, die erfolgreichste Zuger Werferin der Partie. Hasler-Petrig ergänzte: «Wir haben ein Zeichen gesetzt, wir sind bereit für die nächsten Aufgaben.»

Zum Abschluss der Finalrunde trifft der LKZ am Mittwoch auswärts auf GC Amicitia Zürich (20.45 Uhr, Saalsporthalle). Am Samstag wartet das Wiedersehen mit Brühl beim Saisonhöhepunkt, dem Cupfinal (15 Uhr, Gümligen).

LK Zug – Brühl 31:29 (15:18)
Sporthalle. – 250 Zuschauende. – SR Häner/Maurer. – Strafen: Je 4-mal 2 Minuten.
Zug: Huber/Abt/Knörr; Schnarwiler (1), Schürmann, Gwerder (3), Zaetta, Stutz (9), Steinmann (2), Rüegg (1), Oldani, Bächtiger (6/4), Loretz, Brunett, Hasler-Petrig (7), Truchot (2).

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