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Svenja Spieler setzt sich einmal mehr durch und wird «Best-Playerin»
(Bild: Jürg Viert)

LK Zug düpiert den Leader

Zuger Zeitung | Michael Wyss
25 September 2023

Der Sieg gegen den bis anhin ungeschlagenen Leader GC Amicitia Zürich geht in Ordnung. Die Zugerinnen waren ein Bollwerk.

Die Zugerinnen feierten gegen den vor dem SPL1-Duell bisher ungeschlagenen Leader GC Amicitia Zürich einen verdienten 28:24-Sieg.

LKZ-Cheftrainer Silvan Häfliger gab nach dem zweiten Sieg im vierten Spiel zu Protokoll: «Der Sieg basiert auf einer sehr guten Abwehrleistung über 60 Minuten. Wir haben in den beiden Halbzeiten je 11 und 13 Gegentreffer erhalten, das ist sehr positiv zu taxieren. Hier sehe ich den Grundstein zu unserem heutigen Erfolg.»

Kollektiv ist die Stärke

Eine Stärke der Zugerinnen ist auch, wie die jüngsten Partien es zeigten, die Unberechenbarkeit. Wie der Blick auf die Torschützenliste zeigt, können sich beim LKZ immer wieder andere Spielerinnen auszeichnen. «Das macht uns zu einem Gegner, den man nur schwer ausrechnen kann. Wir sind im Kollektiv stark und nicht durch einzelne Spielerinnen», ist Häfliger überzeugt und sagt: «Die Stimmung auf dem Feld, aber auch auf der Bank ist sehr positiv. Ich spüre einen guten Teamgeist, das ist wichtig, dass alle Akteurinnen am gleichen Strick ziehen.»

Anknüpfen will man bei den Zugerinnen auf die zweite Halbzeit im jüngsten Spiel, wie Häfliger betont: «Offensiv und defensiv war das sehr erfreulich, was wir gegen die Zürcherinnen zeigten. Stark verbessert war die Effizienz im Vergleich zum ersten Durchgang.»

Das nächste Spiel bestreiten die Zugerinnen am Mittwoch, 4. Oktober (20:15 Winterthur Eulach 2 B), bei Yellow Winterthur. Der Auftakt ist den Zugerinnen mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage mehr als nur geglückt. Einzig die 28:29-­ Heim­niederlage gegen Herzogenbuchsee schmerzt, ansonsten ist der LKZ auf dem richtigen Weg, was das Erreichen der Finalrunde (Top 6), dem ersten Etappenziel, betrifft.