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SPL1

SPL1: Der LK Zug empfängt das Schlusslicht DHB Rotweiss Thun

  • Bericht_Autor: LK Zug
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Nach dem gelungenen Saisonstart treffen die Zugerinnen vor heimischer Kulisse gegen den DHB Rotweiss Thun.

Dabei duellieren sich die Drittplatzierten Zugerinnen gegen das Tabellenschlusslicht. Aus vier Partien konnten die Gäste bis heute noch keine Punkte heimfahren. Der LK Zug wird alles daran setzen, dass diese auch am Samstag so bleiben wird. Dabei soll vorallem der Fokus auf eine stabile und agile Abwehr gelegt werden. Anpfiff der Partie ist am Samstag, 05. Oktober 2024 18:00 Uhr in der Sporthalle Zug.

SPL1: Der LK Zug holt einen Riesen-Rückstand auf und verliert trotzdem

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Mi, 19.02.2025 | Eulach Winterthur
  • Bericht: Slogan TopNews: «Zwei Gesichter sind eines zu viel»
  • Bericht_Einleitungstext: Der LK Zug verliert erneut mit nur einem Tor auswärts gegen Yellow Winterthur mit 27:26. Während der Partie zeigten die Zugerinnen zwei Gesichter, wobei jenes der zweiten Spielhälfte wesentlich mehr Freude bereitete. Mit sechs Punkten Rückstand auf GC Amicitia Zürich und LC Brühl wird es eng, um den Rückstand in den letzten acht Partien wettzumachen. Abgerechnet wird erst zum Schluss, aber es gibt nur einen Weg zur Kasse. Bedeutet, dass der LK Zug sich in den nächsten Partien wohl keine Punktverluste mehr erlauben darf, will man an den PlayOffs teilnehmen.
  • Bericht Resultat: 27:26
  • Bericht Heimteam (Bild):
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  • Bericht_Autor: LK
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Die Zugerinnen unterliegen Yellow Winterthur in der SPL1-Finalrunde- die zweite Niederlage in Folge mit nur einem Tor Differenz. Die Partie geht an Yellow Winterthur mit 27:26 - übrigens dasselbe Resultat wie auch schon im Januar 2025.

Der Auftritt des LK Zug in der ersten Halbzeit liess viele Zuschauer am Mittwochabend in Winterthur an der Sinnhaftigkeit ihres Besuchs zweifeln. Es schien kaum, als ob hier zwei Teams der gleichen Liga aufeinandertrafen. Die Zugerinnen hinterliessen zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass sie noch an eine Platzierung unter den besten vier Teams und damit an die Playoff-Qualifikation glaubten.

Obwohl die Zugerinnen schwach spielten, spiegelte sich dies zunächst nicht im Ergebnis wider, da auch Yellow zahlreiche Fehlpässe und -würfe produzierte. Nach acht Minuten stand es nur 1:2 für die Winterthurerinnen. Auch vier Minuten später war Zug mit 4:6 noch im Spiel, aber nach 26 Minuten war die Partie fast schon entschieden, als Noëlle Osterwalder auf 19:10 erhöhte. Bemerkenswert ist, dass die 16-Jährige am letzten Sonntag noch für Zug II in der SPL2 gespielt hatte und Mitte Januar mit einer Förderlizenz nach Winterthur ausgeliehen wurde.

Zur Halbzeit stand es 19:13. Zugs Nationalspielerin Emma Bächtiger hatte lediglich eine Wurfquote von 25 Prozent (1/4) und konnte nur kurzzeitig ins Spiel eingreifen. Der einzige Lichtblick in der ersten Halbzeit war Yara-Ladina Brunett. Das 17-jährige Rückraumtalent liess sich nicht von der Nervosität der erfahrenen Spielerinnen anstecken und erzielte zwei schöne Tore. Allerdings war auch ihr Auftritt nicht fehlerfrei: Nach ihrem ersten Treffer verursachte sie ein ungestümes Einsteigen, das eine 2-Minuten Strafe nach sich zog.

In der zweiten Halbzeit zeigte das Zuger Team dann jedoch ein anderes Gesicht, dies auch dank der hervorragenden Leistung der eingewechselten Torhüterin Dominique Huber. In der 42. Minute erzielte Louise Truchot den Ausgleich zum 21:21 - das erste Flügeltor auf der rechten Seite. Diese Aufholjagd war das Resultat einer Kombination aus Überheblichkeit auf Seiten der Winterthurerinnen und dem Mut der Zugerinnen, die nun aggressiv deckten und für Ballgewinne sorgten. Ein solcher Ballgewinn führte zur ersten Führung seit dem 1:0: Nina Loretz eroberte den Ball und spielte auf Jacqueline Hasler-Petrig, die in der 51. Minute auf 25:24 stellte.

Die 37-Jährige, die kürzlich ihren 1500. Treffer für den LKZ erzielt hatte, leitete die unerwartete Rückkehr der Zugerinnen ein. Ihre Entschlossenheit und Effizienz vor beiden Toren motivierten ihre Mitspielerinnen. Auch Leah Stutz, die zuvor unsicher wirkte, übernahm in der Schlussphase Verantwortung. Beim 26:26 provozierte sie ein Stürmer Foul von Winterthurs Top-Torschützin Mina Vasic. Hasler-Petrig hatte im Gegenzug die Chance, die Führung zu übernehmen, traf jedoch nur die Latte, dies alles in Unterzahl, da die Trainerbank von Zug in den Schlussminuten mit einer 2-Minuten Strafe belegt wurde.

Die Zugerinnen erhielten eine weitere Möglichkeit, nachdem Nina Steiner den Ball verloren hatte. Ewa Pietrasik beging jedoch ein Foul am gegnerischen Kreis. 16 Sekunden vor dem Ende erzielte Vasic das entscheidende 27:26 für Winterthur. Zugs Jana Schnarwiler vergab den letzten Wurf der Partie vom Flügel.

Nach dieser Niederlage beträgt der Rückstand auf die Playoff-Plätze, selbst bei Berücksichtigung der Verlustpunkte, sechs Zähler. Es wäre eine grosse Überraschung, wenn der LKZ diesen Rückstand in den verbleibenden acht Spielen der Finalrunde aufholen könnte. Dennoch gibt der starke Auftritt in der zweiten Halbzeit einen kleinen Hoffnungsschimmer. Am Sonntag steht das Heimspiel gegen den HSC Kreuzlingen (18 Uhr, Sporthalle Zug) an.

Dieser hat angekündigt, seine erste Mannschaft neu auszurichten: weg von der Abhängigkeit von ausländischen Spielerinnen hin zu einem Talentaufbau in der Region. Um dies nicht zu gefährden, steigen die Thurgauerinnen freiwillig in die SPL2 ab. Interessanterweise hat diese Entscheidung das Team beflügelt: Es gewann die ersten beiden Finalrunden-Spiele gegen Yellow Winterthur und GC Amicitia Zürich. Für die Zugerinnen bietet die Partie am Sonntag die Gelegenheit, weiteres Selbstvertrauen für den Cupfinal am 1. März gegen die Spono Eagles zu tanken.

Winterthur – Zug 27:26 (19:13)
Axa Arena. – 75 Zuschauer. – SR Abalo/Maurer. – Torfolge: 0:1, 2:1, 4:4, 10:4, 19:10, 19:13; 21:21 (42.), 24:25 (51.), 26:25, 26:26, 27:26. – Strafen: 4-mal 2 Min. gegen Winterthur; 4-mal 2 Min. gegen Zug.
Winterthur: Stüdemann von Ehrenstein/Chappuis; Vasic (6), Steiner (3), Oliveira de Almeida (1), Barancova (1), Heer (1), Osterwalder (1), Dübendorfer (3/3), Rusert (4), Sturny (1), Abramowicz (6).
Zug: Knörr/Abt/Huber; Schnarwiler (2) Pietrasik (6/2), Schürmann (1), Zaetta, Stutz (5), Brunett (2), Steinmann, Bächtiger (1), Loretz, Hasler-Petrig (8), Truchot (1).

SPL1: Der LK Zug ist zurück im Rennen – Sieg in entscheidendem Match in Zürich

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 13.03.2025 | Zürich Saalsporthalle
  • Bericht: Slogan TopNews: «»Einmal mehr - die Torhüterin lenkt das Spiel in die richtige Richtung»
  • Bericht_Einleitungstext: Die Negativbilanz von GC Amicitia Zürich hat sich nicht verbessert. Auch nach der Partie gegen den LK Zug wurde es nicht besser. Anders beim LK Zug. Die Zugerinnen gewinnen die Auswärtspartie gegen GC Amicitia Zürich klar mit 32:24 (13:12) uns sichern sich somit zwei weitere wichtige Punkte im Rennen um die Playoff-Finalrundenplätze. Mit dem Sieg stehen sie gerade noch 2 Punkte hinter den Zürcherinnen und es stehen noch 5 Partien bevor. Erst dann wird definitiv abgerechnet und das Rückspiel gegen GC Amicitia Zürich ist eines der kommenden wichtigen Partien der Finalrunde. Die Zugerinnen holen sich selber und aus eigener Kraft zurück ins Rennen - allerdings erst im zweiten Spielabschnitt. Bis zur Pause konnte keine der beiden Teams sich entscheidend absetzen und der LK Zug führte knapp mit 12:13.
  • Bericht Resultat: 24:32
  • Bericht Heimteam (Bild):
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  • Bericht_Autor: LK Zug Handball
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
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Die Zugerinnen setzen sich in der SPL1-Finalrunde mit 32:24 gegen GC Amicitia durch und dürfen nun wieder auf einen Halbfinaleinzug hoffen.

Der Start in die Partie gelang den Zugerinnen nicht wunschgemäss. In der 3. Minute konnte Ewa Pietrasik mittels Penalty den 2.2 Ausgleich erzielen, danach halfen unnötige Technische Fehler der Zugerinnen und starke Paraden der Zürcher Torhüterin Seraina Kuratli, GC zur 7:3 Führung.

Nach einem 2:2-Unentschieden gerieten sie schnell in Rückstand, als GC nach etwa neun Minuten auf 6:2 davonzog. Das dritte Tor für die Gastgeber erzielte die 17-jährige Nora Emmenegger, die erst diese Woche durch eine Talentförderlizenz von den Spono Eagles zu den Zürcherinnen gestoßen war. Sie brachte das, was den Zugerinnen zunächst fehlte: Durchsetzungsvermögen und Selbstvertrauen im Abschluss. Zug konnte sich nach einem früh verlangten Teamtimeout und einigen Wechseln steigern und zwang nun GC zu Fehlern.

Torhüterwechsel als Schlüssel zum Erfolg

Die Situation wurde zusätzlich erschwert, da LKZ-Torhüterin Jennifer Abt keinen der ersten acht Schüsse parieren konnte. Der Wechsel zu Dominique Huber erwies sich jedoch als entscheidend. In der 20. Minute hielt sie einen wichtigen Ball und leitete damit den Gegenstoß zur 10:9-Führung ein. Diese Führung resultierte weniger aus schönen Spielzügen als aus purer physischer Präsenz. Besonders Jacqueline Hasler-Petrig war unermüdlich und erzielte drei Tore bis zur Halbzeit. Dennoch hatten die Zürcherinnen die Partie bis zu diesem Zeitpunkt gedreht (13:12).
Der zweite Torhüterwechsel von Huber zu Knörr erwies sich ebenfalls als erfolgreich. Nach der erwähnten Parade gegen Emmenegger übernahmen die Zugerinnen die Kontrolle über das Spiel. Mit einer komfortablen 24:19-Führung in der Schlussphase ließen sie keinen Zweifel am Ausgang des Spiels. Die Zürcherinnen konnten ihr angeknackstes Selbstvertrauen nicht verbergen und mussten die siebte Niederlage in Folge hinnehmen.

In der 45. Spielminute kam Nora Emmenegger mit viel Schwung auf das Tor zu, doch Stephanie Knörr parierte erfolgreich und verhinderte den Torerfolg. Zu diesem Zeitpunkt führte ihr Team bereits mit 21:19. Kurz darauf baute Zug die Führung auf fünf Tore aus und legte damit den Grundstein für den 32:24-Sieg. Dieser Sieg war eine wohltuende Teamleistung. Man spürte, dass Zug den Sieg wollte, man unterstützte sich gegenseitig und trat als Einheit auf.

Mit dem Gewinn der Partie haben die Zugerinnen den Rückstand auf das viertplatzierte GC Amicitia in der Tabelle auf zwei Punkte verkürzt. Die erste Möglichkeit die zwei Punkte aufzuholen bietet sich am kommenden Mittwoch im Nachtragsspiel gegen den LC Brühl (20:15 Uhr, Sporthalle Zug) Hopp Zug!

GC Amicitia Zürich – LK Zug 32:24 (13:12)
Saalsporthalle. – 150 Zuschauer. – SR Müller/Schaad. – Torfolge: 0:1, 6:2 (10.), 9:10, 13:12; 16:15, 16:18 (40.), 19:20, 19:24 (50.), 24:32. – Strafen: 3-mal 2 Min. gegen GC Amicitia; 5-mal 2 Min. gegen Zug.
GC Amicitia: Kuratli; Bopp (1/1), Aellen (5), Baumann (5), Kim Erni (3), Winterberg (3), Schmid (1), Emmenegger (4), D Ambrosio (1), Schläpfer (1).
Zug: Abt, Huber, Knörr; Schnarwiler (4), Pietrasik (2/2), Schürmann (1), Zaetta (1), Stutz (4), Steinmann (7), Rüegg (2), Spieler, Bächtiger (4), Loretz, Hasler-Petrig (6), Truchot (1).

SPL1: Der LK Zug unterliegt GC Amicitia Zürich

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League - SPL1
  • Bericht Spieldatum + Ort: Di, 05.11.2024 | Zürich Sporthalle
  • Bericht: Slogan TopNews: Die Zugerinnen können sich in der Schlussphase nicht mehr steigern
  • Bericht_Einleitungstext: Zwei Partien haben die Zugerinnen in dieser Partie nun gegen GC Amicitia Zürich absolviert. Die erste Parte konnte man klar und deutlich mit 25:16 für sich entscheiden. Im Rückspiel musste sich der LK Zug nun aber knapp mit 26:25 geschlagen geben. Somit verlieren die Innerschweizerinnen den knappen Anschluss zur Spitze uns sehen sich derzeit auf Rang 5 zurückgebunden. Mit einem Sieg am kommenden Samstag gegen HV Herzogenbuchsee könnte man sich zumindest vom Tabellenende klar distanzieren.
  • Bericht Resultat: 26:25
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Erstrundenbegegnungen sind vorüber, der LK Zug befindet sich bereits in den Zweitrundenbegegnungen und ist gestern auswärts auf GC Amicitia Zürich getroffen. Nach dem klaren Sieg gegen die Zürcherinnen noch vor 2 Monaten durfte man gespannt sein, was man Stand heute zu liefern vermag.

Der Start ist den Zugerinnen - wie bereits gegen die Spono Eagles - nicht wunschgemäss geklückt. Erneut lag man nach 7 Minuten 4:1 in Rücklage. Dieser Rückstand vermochten die Zugerinnen auch bis zur Halbzeit nicht konstant zu verringern. Nach gespielten 30 Minuten lag man mit 14:12 zurück.

Nach dem Seitenwechsel konnte man sich zwar in der Startphase steigern, vermochte aber über die gesamte Spielzeit nicht, näher als ein Tor an GC Amicitia Zürich heranzukommen. Die Schlussphase wiederum war geprägt von technischen Fehlern auf beiden Seiten und im letzten Angriff könnte man den Eindruck gewinnen, dass den Zugerinnen in heiklen Phasen eine Spielerin fehlt, welche die Verantwortung übernehmen kann.

Die Zugerinnen verlieren somit knapp mit 26:25 und landen so zwischenzeitlich auf Rang 5, wobei die auf dem vierten Tabellenplatz stehenden Brühlerinnen ein Spiel mehr vorzuweisen haben. Das nächste Spiel steht bereits wieder vor der Tür. Der LK Zug trifft am Samstag, 09.November 2024, 18:00 Uhr auswärts auf den HV Herzogenbuchsee. Auch wenn man gegen Buchsi in der ersten Begegnung klar mit 33:21 gewinnen konnte - ein Selbstläufer wird diese Partie nicht. Davon konnten sich auch die Spono Eagles übezeugen, welche am vergangenen Wochenende knapp mit 31:33 die zwei Punkte gegen Herzogenbuchsee mit nach Hause genommen haben.

Rangliste:
1. Nottwil 8/15
2. GC Amicitia 9/15
3. Yellow Winterthur 10/14
4. Brühl 10/13
5. Zug 9/9
6. Herzogenbuchsee 8/4
7. Kreuzlingen 7/2
8. Thun 9/0

SPL1: Der LKZ erfüllt die Pflicht und darf weiter hoffen

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 05.04.2025 | Kreuzlingen Egelsee
  • Bericht: Slogan TopNews: «Das waren zwei wichtige Punkte»
  • Bericht_Einleitungstext: Nach dem erhofften Sieg am vergangenen Wochenende gegen HSC Kreuzlingen+ hätten die Zugerinnen nur noch drei Punkte Abstand zu GC Amicitia Zürich gehabt. Da aber GC gegen Spono Eagles einen Punkt geholt hat, sind es nun deren vier Punkte. Ob jetzt drei oder vier Punkte spielt keine Rolle. Die Ausgangslage ist glasklar. Die Zugerinnen müssen die beiden Partien gegen LC Brühl und GC Amicitia Zürich erfolgreich gestalten und GC Amicitia Zürich darf gegen Yellow Winterthur und LK Zug keinen Punkt mehr gewinnen. Läuft für den LK Zug alles rund, hätte man gleich viel Punkte auf dem Konto - würde aber mit einem deutlich besseren Torverhältnis den erhofften vierten Platz besetzen. In zwei Wochen steht die Partie gegen LC Brühl auf dem Programm - hier müssen die ersten zwei von vier Punkten her. Wenn nicht, ist das Ende der Fahnenstange erreicht und die Playoff-Teilnahme unmöglich.
  • Bericht Resultat: 22:31
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht_Autor: LK Zug Handball
  • Wer hat das Bild gemacht:: Felix Walker
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: #

Die Handballerinnen des LK Zug haben am Samstag einen klaren 31:22-Sieg gegen Kreuzlingen errungen. Ewa Pietrasik äußerte sich nach dem Spiel positiv über den disziplinierten Auftritt und die gute Teamstimmung. „Die beiden Punkte bringen uns unserem Ziel, den Halbfinale zu erreichen, näher“, so Pietrasik.

Nach dem überraschenden Unentschieden von GC Amicitia Zürich gegen die Spono Eagles (25:25) beträgt der Rückstand des LK Zug zwei Spielrunden vor Schluss vier Punkte auf einen Playoff-Platz. „Wir müssen unsere beiden verbleibenden Spiele gewinnen und hoffen, dass die Zürcherinnen ihre beiden Spiele verlieren. Alles ist möglich“, fügte die zweifache Torschützin vom Samstag an.
Leah Stutz war mit sieben Treffern, davon 6 vom Siebenmeterpunkt, die erfolgreichste Werferin des Spiels. Die Zugerinnen dominierten die Partie von Beginn an und führten zur Halbzeit beruhigend mit 16:8. Das Spiel in der Sporthalle Egelsee endete mit einem nie gefährdeten 31:22 für die Gäste.

Für die Zugerinnen steht ein spannender Schlussspurt bevor. Die nächste Partie wird am Ostersamstag in St. Gallen gegen den LC Brühl ausgetragen, die Letzte in Zug gegen die direkten Konkurrentinnen von GC Amicitia Zürich. Damit auch im letzten Finalrundenspiel noch Spannung betreffen Playoff Qualifikation aufkommen kann, hoffen die Zugerinnen auf einen Sieg von Yellow Winterthur gegen die Stadtzürcherinnen. Sofern die Zugerinnen ihre Siegesplicht in der Ostschweiz erfüllen, werden die Augen auch auf das Zürcher Derby gerichtet sein.

Falls am Ende beide Teams punktgleich sind, könnte das Torverhältnis entscheidend sein, was klar zugunsten des LK Zug (619:578; +42) spricht, während GC Amicitia Zürich mit einem ausgeglichenen Torverhältnis das Nachsehen hätte.

Nächstes Wochenende pausiert die Meisterschaft der SPL, da das Schweizer Nationalteam der Frauen gegen die Slowakei in den Playoffs um das Weltmeisterschaftsticket spielt. Vom LKZ dabei ist Emma Bächtiger (30 Länderspiele; 50 Tore) Das Hinspiel findet am Mittwoch in St. Gallen statt, das Rückspiel am Sonntag in Saha (Slowakei).
Kreuzlingen – Zug 21:33 (8:16)

Egelsee. – 80 Zuschauende. – SR Hess, Peterer. – Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Kreuzlingen; 3mal 2 Minuten gegen Zug. – Kreuzlingen: Siggaard/Sander; Blanke (5/3), Suter, Flohr (4), Klein, Kikanovic (2), Rothacker (3), Stoll (1), Mustafa, Drent (1), Heinstadt (4), Rugovaj (1) - Zug: Knörr/Abt; Schnarwiler (2), Pietrasik (2), Tschamper (1), Schürmann (3), Zaetta (2), Stutz (7/6), Brunett, Steinmann (2), Rüegg (2), Spieler (1), Bächtiger (2), Loretz (2), Petrig (4), Truchot (3)

SPL1: Erneut ein Bollwerk: Der LK Zug siegt deutlich gegen Herzogenbuchsee

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: 15.09.2024 | Zug Sporthalle
  • Bericht: Slogan TopNews: «Bei Herzogenbuchsee machten sich die Abgänge deutlich bemerkbar»
  • Bericht_Einleitungstext: Im dritten Spiel traf der LK Zug auf den HV Herzogenbuchsee. Die Startpartien musste der HV Herzogenbuchsee alle punktlos den Gegnerinnen überlassen. Ein wichtiger Hauptgrund dafür sicherlich die Abgänge der Leistungsträgerinnen der vergangenen Saison. Im Wissen dieser Tatsache durfte man gespannt sein, wie sich der LK Zug auf diese Situation einstellen würde. Die Antwort auf diese Frage war schnell beantwortet nach kurzer Zeit führten die Zugerinnen mit 8:2. Von aussen betrachtet wirkten die Oberländerinnen überfordert. Ein ganz anderes Bild als noch vor Jahresfrist, wo man sich 28:29 vor heimischer Kulisse geschlagen geben musste. Der Auftritt der Zugerinnen gefällt und lässt auf weitere gute Auftritte hoffen. (LKZ)
  • Bericht Resultat: 33:21
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung | Raphael Biermayr
  • Wer hat das Bild gemacht:: Stefan Kaiser (Zug, 15.9.24)
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die favorisierten Zugerinnen haben die SPL1-Partie mit 33:21 gewonnen.

Nur 16 Gegentreffer hatten die Zugerinnen in der Vorwoche gegen GC Amicitia Zürich zugelassen. Am Sonntagabend, in der Begegnung mit dem HV Herzogenbuchsee, knüpften sie nahtlos an diese Defensivleistung an. Zur Pause in der Sporthalle stand es 15:8 für den LKZ. Schon bald deutete sich an, dass die Bernerinnen, die ihre besten Spielerinnen an andere Vereine verloren haben, auch im dritten Match der SPL1-Saison unterliegen würden. Zu konsequent präsentierte sich Zug nicht nur am eigenen Kreis. Ein schönes Beispiel dafür war der 13. Treffer: Svenja Spieler dachte sich wohl «Ab durch die Mitte» und fand aus zentraler Position und halb liegend irgendwie eine Schussposition. Oder die unverwüstliche Teamseniorin Jacqueline Hasler-Petrig: Sie lief immer wieder voller Überzeugung an und riss so Löcher in die Deckung des HVH.

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SPL1: Knappe Niederlage im Innerschweizer Derby

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: So, 09.02.2025 | Zug Sporthalle
  • Bericht: Slogan TopNews: «Wir haben zu spät aufgedreht»
  • Bericht_Einleitungstext: Der LK Zug wächst von Spiel zu Spiel. Auch in dieser Begegnung schaffen die Zugerinnen einen Steigerung gegenüber den letzten Partien im Innerschweizer Duell. Dass man sich schlussendlich mit nur einem Tor geschlagen geben musste schmerzt zwar - aber für die nächsten Partien gibt der Auftritt mit Sicherheit Aufwind und Selbstvertrauen. Musste man in den ersten 30 Minuten noch einen Rückstand von 5 Toren (11:16) zur Kenntnis nehmen, durfte man im zweiten Spielabschnitt einen 14:10 Zwischenerfolg verzeichnen. Trotz der Leistungssteigerung reichte es nicht für einen Sieg - die Augen, nebst den Partien in der Finalrunde, sind aber auch schon auf das Cupfinale vom 1. März 2025 gegen eben diese Spono Eagles gerichtet.
  • Bericht Resultat: 25:26
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht_Autor: LK Zug Handball
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Mit einer 25:26-Niederlage gegen den neuen Tabellenführer Spono Eagles misslingt der Auftakt in die Finalrunde.

«Bei uns läuft’s rund, wenn’s harzig ist.» Oder: «Es ist okay, wenn du Handball nicht magst, ist auch eher was für Begabte.» Auch: «Wäre Handball einfach, würde es Fußball heissen.» Schon vor der Sporthalle in Zug wurden die Zuschauer am Sonntag von originellen Sprüchen auf Plakaten der Firma «Ace 2 Ace» humorvoll in die Halle gelockt. Auf dem Spielfeld sorgten die Spielerinnen dafür, dass der Handball in einem positiven Licht präsentiert wurde; der Auftakt in die Finalrunde der SPL 1 war äußerst ansprechend und unterhaltsam.

Der Start in die Partie verlief bis zum 8:8 in der 21. Minute ausgeglichen. In den verbleibenden 9 Spielminute bis zur Pausensirene gelang es Spono sich kontinuierlich abzusetzen und eine Differenz von 5 Toren zu schaffen. Zur Halbzeit führte Spono mit 16:11 und in der 47. Minute sogar mit 24:16. Dann schalteten sie in den Verwaltungsmodus, reduzierten das Tempo und fanden kaum noch Lücken in der 5:1-Defensive von Zug. Der Sprint von Trainer Urs Mühlethaler, der immerhin 71 Jahre alt ist, wirkte explosiver als das Vorwärtskommen seines Teams. «Die Spielerinnen begannen, über Taktik nachzudenken. Sie überlegten, was sie noch ausprobieren könnten, und nahmen das Tempo raus. Doch wir dürfen den Fuss nicht vom Gaspedal nehmen», mahnte Mühlethaler.

Wir haben zu spät aufgedreht

Der Vorsprung schmolz zusammen, und 16 Sekunden vor Schluss erzielte der LK Zug den Anschlusstreffer. «Aber wir haben zu spät aufgedreht, um einen Punkt zu holen», stellte Spielmacherin Leah Stutz fest. Damit verloren die Zugerinnen auch das dritte Derby in dieser Saison, trotz eines positiven Aufwärtstrends hatten sie sich mehr erhofft. «Schade, dass wir nicht konstanter gespielt haben», sagte Stutz und richtete den Blick bereits auf das nächste Zentralschweizer Derby anlässlich des Mobiliar Schweizer Cup- Finale vom 1. März in Gümlingen. «Das wäre eine schöne Gelegenheit zur Revanche.» In diesem Sinne: Hopp Zug!

SPL1. Finalrunde: Brühl – GC Amicitia 28:23. Yellow Winterthur – Kreuzlingen 30:34. Zug – Spono 25:26. – Rangliste (alle 15 Spiele): 1. Spono Eagles 23 Punkte. 2. Yellow 22 Punkte. 3. Brühl 21 Punkte. 4. GC Amicitia 21 Punkte. 5. LK Zug 15 Punkte. 6. Kreuzlingen 10 Punkte.

LK Zug – Spono Eagles 25:26 (11:16)
Sporthalle. – 325 Zuschauer. – SR Hardegger/Hardegger. – Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Zug, 4-mal 2 Minuten gegen Spono. – Zug: Knörr (7 Paraden)/Abt (4); Steinmann (1 Tor), Bächtiger (7/1), Stutz (3/2), Pietrasik (5/3), Rüegg (2), Zaetta (1), Loretz; Hasler (4), Truchot (1), Schürmann, Brunett, Schnarwiler (1). – Spono: Hartz (3 Paraden)/Schaller (5); Albrecht (9 Tore), Meier (8/1), Bucher (2/1), Heinzer (1), Manduca, Snedkerud (1), Vasileuskaya (2); Zumstein (2), Röösli, Müller (1). – Bemerkungen: Knörr pariert einen Penalty von Bucher (19./6:7). Stutz trifft mit einem Penalty die Latte (24./8:9). Schaller pariert einen Penalty von Bächtiger (39./15:20).

SPL1: LK Zug empfängt punktloses Team

  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
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Die Zugerinnen spielen am Sonntag in der SPL1 vor heimischem Publikum gegen HV Herzogenbuchsee. Anpfiff in der Sporthalle Zug ist um 17:00 Uhr.

Nach dem überzeugenden Auftritt in der letzten Runde gegen GC Amicitia Zürich (25:16-Erfolg) steht der LK Zug nach zwei Partien mit einer ausgeglichenen Bilanz da. Anders Herzogenbuchsee, das die beiden ersten Partien punktlos abgeben musste. Das kommt nicht von ungefähr. Das Team verlor seine besten Kräfte auf diese Saison hin, unter anderen die vormalige Zuger Kreisläuferin Stefanie Eugster (LC Brühl) und Sev Albrecht (Spono Eagles), die wieder für das Nationalteam aufgeboten wurde. Gleiches gilt für Emma Bächtiger, aktuell die einzige Zugerin im Nati-Kader.



SPL1: LK Zug empfängt Überflieger

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Nach der 28:34-Derbyniederlage bei den Spono Eagles steht für den LK Zug das erste Heimspiel der SPL1-Saison bevor.

Morgen gastiert GC Amicitia in der Sporthalle (ab 18 Uhr). Die Zürcherinnen gewannen ihre Auftaktpartie beim HV Herzogenbuchsee (28:20). Das Team spielt dank der Finalteilnahme erstmals europäisch. Im Kader von GC Amicitia finden sich sechs neue Gesichter, darunter die vormalige Zugerin Joana Oldani. Sie steuerte zum Auftaktsieg einen Treffer bei. (bier)

SPL1: LK Zug feiert ersten Sieg der Finalrunde

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: So, 23.02.2025 | Sporthalle Zug
  • Bericht: Slogan TopNews: «Mit 48% Abwehrquote muss man das Spiel gewinnen»
  • Bericht_Einleitungstext: Die Zugerinnen kommen zu ihrem ersten Sieg in der Finalrunde gegen das Schlusslicht HSC Kreuzlingen+ und verringern den Abstand zu GC Amicitia Zürich auf vier Punkte, nachdem genau dieses Team am vergangenen Wochenende gegen die Spono Eagles keine Punkte einfahren konnte. Somit behält sich der LK Zug die Chance aufrecht am Schluss doch noch an den PlayOff teilnehmen zu können. Voraussetzung sind sicher zwei Siege gegen GC Amicitia Zürich sowie vorzugsweise andere Siege gegen Teams der Finalrunde. Jetzt geht es aber erst einmal ans Cupfinal nach Gümligen, wo die Zugerinnen am 1. März 2025, 15:00 Uhr auf Spono Eagles treffen.
  • Bericht Resultat: 26:21
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht_Autor: LK Zug Handball
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
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Zug setzt sich mit dem ersten Sieg in der Finalrunde mit 26:21 gegen den HSC Kreuzlingen durch.

Nach den beiden knappen Niederlagen in den ersten beiden Finalrundenspielen gegen die Spono Eagles (25:26) und Yellow Winterthur (26:27) konnten die Zugerinnen in der dritten Runde den erhofften Vollerfolg feiern. Ab der 21. Minute setzt sich das Heimteam kontinuierlich ab. Bis zum Ende hält das Team die Führung souverän. Entscheidend für den ersten Finalrunden-Erfolg war die starke Leistung von Torhüterin Stephanie Knörr. Die Zuger Schlussfrau glänzte mit insgesamt 17 Paraden und einer Abwehrquote von 48%.

Dank diesen gewonnen 2 Punkten konnte der Rückstand auf den 4. und somit Playoff berechtigten Rang auf 4 Zähler verkürzt werden. Es bleibt spannend für die Innerschweizerinnen, die sieben Spieltage vor Schluss weiterhin auf einen Playoff-Platz hoffen können.

SPL1: LK Zug feiert wichtigen Sieg gegen den HSC Kreuzlingen

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 18.01.2025 | Egelsee Kreuzlingen
  • Bericht: Slogan TopNews: Jeder Punkt ist von Bedeutung für die Finalrunde
  • Bericht_Einleitungstext: Die Zugerinnen konnten im zweitletzten SPL1-Qualifikationsspiel bei Kreuzlingen zwei entscheidende Punkte im Rennen um die Playoff-Halbfinals sichern. Mit einem 28:26-Sieg am Bodensee ist das Team von Trainer Silvan Häfliger wieder nah dran an den Top 4 der Tabelle.
  • Bericht_VideoBild:
  • Bericht Resultat: 25:28
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht_Autor: LK Zug Handball
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
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Die Zugerinnen konnten im zweitletzten SPL1-Qualifikationsspiel bei Kreuzlingen zwei entscheidende Punkte im Rennen um die Playoff-Halbfinals sichern. Mit einem 28:26-Sieg am Bodensee ist das Team von Trainer Silvan Häfliger wieder nah dran an den Top 4 der Tabelle.

Der drittplatzierte GC Amicitia Zürich hat nach seiner Niederlage gegen Brühl noch vier Punkte Vorsprung auf die Zugerinnen. Ähnliches gilt für die Spono Eagles, die bei Yellow Winterthur mit 24:25 verloren und dadurch die Tabellenführung abgeben mussten. In dieser spannenden Liga ist jeder Punkt von großer Bedeutung.

Ein Auf und Ab im Spiel der Zugerinnen

In der Partie gegen Kreuzlingen konnte sich der LK Zug zeitweise mit 10:7 und 18:14 absetzen. Doch die Thurgauerinnen zeigten sich als hartnäckige Gegnerinnen und glichen in der 51. Minute zum 24:24 aus. In den letzten drei Minuten ging Zug mit 28:25 in Führung und sicherte sich letztlich den Sieg mit zwei Toren Vorsprung.

Leah Stutz, Spielerin des LK Zug, äußerte sich nach dem Spiel: „Es war ein hart umkämpftes Match, und der Sieg zählt. Dennoch haben wir viele Fehler gemacht und im Abschluss geschwächelt. Wir müssen uns verbessern.“ Am Samstag steht das letzte Qualifikationsspiel gegen den Tabellenführer Yellow Winterthur in der Zuger Sporthalle an (Anpfiff: 18 Uhr).
Im Cup-Halbfinal trifft der LK Zug auf den Ligakonkurrenten GC Amicitia Zürich. Dieses Duell findet am Samstag, den 1. Februar, 17 Uhr in der Zuger Sporthalle statt. Im anderen Halbfinalspiel treffen ebenfalls zwei SPL1-Teams aufeinander: die Spono Eagles und der HSC Kreuzlingen.

Kreuzlingen – Zug 26:28 (13:15)
Egelsee. – 250 Zuschauende. – SR Müller/Schaad
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Kreuzlingen; 1-mal 2 Minuten gegen Zug
LK Zug: Abt/Knörr/Huber; Schnarwiler, Pietrasik (5/1), Schürmann, Zaetta (3), Stutz (4/3), Brunett (1), Steinmann (5), Rüegg (4), Bächtiger (1), Loretz, Hasler-Petrig (5).

SPL1: LK Zug verliert auf bittere Weise

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 25.01.2025 | Zug Sporthalle
  • Bericht: Slogan TopNews: Es tut weh dieses Spiel so zu verlieren.
  • Bericht_Einleitungstext: „Es tut weh, dass wir dieses Spiel verloren haben. Es war unsere beste Leistung in dieser Saison, aber am Ende gehen wir mit leeren Händen nach Hause.“ Er fügte hinzu: „Wir haben viele gute Chancen ungenutzt gelassen, was uns letztlich die Punkte gekostet hat. Trotzdem bin ich positiv gestimmt, denn die Entwicklung stimmt. In den letzten Wochen haben wir gut gearbeitet, und wir wollen die positiven Aspekte in die Finalrunde mitnehmen.“ Mit der Qualifikation für die Finalrunde haben die Zugerinnen ihr erstes Ziel - die Teilnahme an der Finalrunde - erreicht.
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  • Bericht Resultat: 25:28
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht_Autor: LK Zug Handball
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  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums/72177720323401540/with/54287438167

Nach der knappen 26:27-Niederlage gegen Yellow Winterthur am Samstag zeigte sich LK Zug Trainer Silvan Häfliger sichtlich enttäuscht.

„Es tut weh, dass wir dieses Spiel doch noch verloren haben. Es war unsere beste Leistung in dieser Saison, aber am Ende gehen wir mit leeren Händen nach Hause.“ Er fügte hinzu: „Wir haben viele gute Chancen ungenutzt gelassen, was uns letztlich die Punkte gekostet hat. Trotzdem bin ich positiv gestimmt, denn die Entwicklung stimmt. In den letzten Wochen haben wir gut gearbeitet, und wir wollen die positiven Aspekte in die Finalrunde mitnehmen.“ Mit der Qualifikation für die Finalrunde haben die Zugerinnen ihr erstes Ziel - die Teilnahme an der Finalrunde - erreicht.

1500. Treffer für Jacqueline Hasler Petrig

In der Partie gegen das Estplatzierte Yellwo Winterthur, welche diese Position wohl eher überraschend für sich entscheiden konnten, blieb bis zum Schluss spannend. LK Zug hatte zwischenzeitlich einen Vorsprung von fünf Toren (22:17 in der 44. Spielminute), doch Yellow Winterthur zeigte eine starke Moral, glich in der letzten Minute zum 25:25 aus und sicherte sich den Siegtreffer nur fünf Sekunden vor Schluss. Jacqueline Hasler-Petrig, eine erfahrene Spielerin von LKZ, äusserte sich nach dem Spiel positiv: „Wir haben heute sehr gut gespielt und waren sowohl in der Offensive als auch in der Defensive das dominantere Team. Doch wir haben es noch nicht geschafft, über die gesamte Spielzeit unser bestes Niveau zu halten.“ Mit Bedauern fügte sie hinzu: „Die zwei Punkte fehlen uns, das ist wirklich ärgerlich.“ Persönlich konnte sie sich jedoch über eine besondere Auszeichnung freuen: Vor dem Spiel erhielt sie ein Trikot, das an ihren 1500. Treffer für den Verein erinnerte. Am Samstag kam noch ein weiteres Tor hinzu. Die 37-Jährige belegt in der ewigen Torschützenliste der höchsten Liga den dritten Platz, mit 195 Toren Rückstand auf die Führende Sibylle Häfliger-Scherer (ehemalige und langjährige Spielerin des LK Zug Handball).

Fünfter Tabellenplaltz für die Finalrunde

Durch diese Niederlage beenden die Zugerinnen die erste Phase der Meisterschaft auf dem fünften Platz mit 14 Punkten. In der kommenden Finalrunde, die in zwei Wochen beginnt, ist das Ziel, den Sprung in die Halbfinals zu schaffen. Der Rückstand auf den viertplatzierten Brühl beträgt vier Punkte, was in den verbleibenden zehn Partien durchaus noch aufzuholen ist.

Der Fokus liegt nun jedoch auf dem Cup-Halbfinale, das am kommenden Samstag vor heimischer Kulisse gegen den Ligakonkurrenten GC Amicitia Zürich (17 Uhr, Sporthalle Zug) ausgetragen wird. Im parallel spielenden SPL1-Duell treffen die Spono Eagles und Kreuzlingen.

SPL1: LK Zug zeigt starke Reaktion

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Samstag, 07.09.2024 | Zug Sporthalle
  • Bericht: Slogan TopNews: «Es war ein eminent wichtiger Sieg»
  • Bericht_Einleitungstext: Nach der deutlichen Niederlage im Startspiel gegen die Spono Eagles durfte man gespannt sein, wie der LK Zug Handball gegen den Vize-Schweizermeister 23/24 vor heimischem Publikum auftreten würde. Eine Reaktion musste her - wollte man dem unberechenbaren GC Amicitia Zürich Paroli bieten. Lange Zeit war das Spiel ausgeglichen, obwohl die Zugerinnen immer leicht im Vorsprung gewesen sind. Erst zum Ende - also in den letzten 15 Spielminuten - machte sich der Leistungsunterschied zu Gunsten der Zugerinnen bemerkbar. Der LK Zug besiegt schlussendlich GC Amicitia Zürich klar mit 25:16 und zeigt auf, dass das breitere Kader auch ein wesentlicher Beitrag dazu leisten kann, dass man über 60 Spielminuten die Leistung konstant halten kann.
  • Bericht Resultat: 25:16
  • Bericht Heimteam (Bild):
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  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung | Michael Wyss
  • Bericht Bild Legende: Zugs Jacqueline Hasler-Petrig (beim Wurf) ist beste Torschützin.Bild: Christian H. Hildebrand (Zug, 7. 9. 2024)
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums/72177720320153191/with/53979787835

Die Handballerinnen siegen gegen GC Amicitia Zürich mit 25:16 in der SPL1.

«Wir sind als Team aufgetreten, kämpften miteinander, machten die Fehler anderer Spielerinnen wett. Das ist das neue Gesicht des LKZ», freute sich die erfahrene Jacqueline Hasler-Petrig vom LK Zug am Samstagabend. Sie und ihre Teamkolleginnen gewannen gegen GC Amicitia Zürich gleich mit 25:16. Es war eine starke Reaktion auf die Derbyniederlage gegen die Spono Eagles zum Saisonstart. Hasler-Petrig war mit sechs Toren die erfolgreichste Schützin der Partie. Weiter sagte sie: «Wir waren sehr ausgeglichen, schwer auszurechnen, konnten den Gegner müde spielen, da er keine Wechseloptionen hatte. In der Defensive standen wir sehr stabil und kompakt.»

Erst am Ende eine klare Sache

Die Partie vor 305 Fans in der Zuger Sporthalle lief von Beginn weg gut für die Gastgeberinnen. Sie führten schnell mit 7:2 (18.). Die Gäste konnten aber wieder auf 5:7 verkürzen und die Partie wieder offen gestalten. Der erste Heimauftritt der Zugerinnen und ihrem Headcoach Silvan Häfliger entpuppte sich zunächst als Geduldspiel. Zur Pause führte der LKZ knapp mit 11:9, später stand es 13:13 (37.).

Erst mit Beginn der Schluss­viertelstunde konnte sich der LKZ immer mehr absetzen und seine Überlegenheit demonstrieren. Den Grundstein zum Sieg legten die Gastgeberinnen in der Phase zwischen der 41. (15:15) und 55. Minute (21:16). Letztlich gewannen die Gastgeberinnen deutlich mit 25:16.

LKZ-Trainer Silvan Häfliger sagte: «Es war ein eminent wichtiger Sieg. Die 16 Gegentore zeugen von einer sehr guten Defensive. Unser Kampfgeist stimmte, das Team zeigte sich im Kollektiv stark und spielte sehr solidarisch.»

SPL1: LK Zug zu Gast in St. Gallen

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Am Ostersamstag duellieren sich die Zugerinnen mit dem Rekordmeister LC Brühl. Für die Zugerinnen ist es eine wegweisende Partie für den Verlauf der weiteren Saison.

Wollen die Spielerinnen des LK Zug den Playoff berechtigten 4. Rang doch noch erreichen zählen nur 2 Punkte. Aus dem ersten Aufeinandertreffen im Herbst in St. Gallen konnten die Zugerinnen einen Punkt zurück in die Zentralschweiz nehmen (31:31). In den beiden Heimspielen behielt jeweils Brühl die Oberhand (26:33; 27:30) und konnte ihr Punktekonto auffüllen. Der bisherige Saisonverlauf zeigt, dass Punke gegen Brühl möglich sind; wenn alles zusammenpasst.

Dafür braucht es von Zuger Seite den unbedingten Siegeswillen, ein kompromissloses Miteinander, die Bereitschaft den Kampf von der ersten bis zur 60. Minute anzunehmen sowie taktische Hilfe von der Seitenlinie. Im Gegenzug hoffen die Zugerinnen, dass Yellow gegen GC Amicicita gewinnt, somit auf dem 2. Tabellenrang verbleibt und dadurch in den Playoffs vom Heimvorteil profitieren könnte. Hopp Zug!

LC Brühl - LK Zug Handball
Sa, 19. April 2025 - 17:30 Uhr
St. Gallen Kreuzbleiche

SPL1: LKZ-Trainer vor dem Derby: «Wir sind wieder im Spiel»

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Silvan Häfliger ist erfreut über die Fortschritte der Zuger Handballerinnen. Dennoch wird er nach dieser Saison zurücktreten – auch, um mehr Zeit für seine Familie zu haben.

«El Clásico!» So beschreibt Nottwils Torhüterin Claire Hartz das Aufeinandertreffen zwischen den Spono Eagles und dem LK Zug, inspiriert von den legendären Duellen zwischen Barcelona und Real Madrid. Bevor es am 1. März im Cupfinal zum entscheidenden Showdown kommt, stehen sich die beiden Handballteams am Sonntag um 17 Uhr in der Sporthalle Zug zum Auftakt der Finalrunde gegenüber. Die bisherigen Begegnungen gingen an die Luzernerinnen (34:28; 35:30), doch die Zugerinnen scheinen näher zu kommen. «In den letzten Monaten haben wir uns verbessert und sind zuversichtlich, dass wir Nottwil schlagen können», erklärt Silvan Häfliger.

Der Nachwuchsverantwortliche des LKZ, seit 2023 auch Cheftrainer des SPL-1-Teams, wird aber im Sommer zurücktreten, wie aus einer aktuellen Medienmitteilung hervorgeht. Warum? «Es gibt zwei Hauptgründe», so Häfliger. «Einerseits möchte ich mehr Zeit für meine Familie haben, andererseits strebe ich beruflich nach mehr Verantwortung.» Der 36-jährige Dagmerseller ist mit der ehemaligen Spielerin Sibylle Scherer verheiratet und Vater eines zweijährigen Sohnes. Zudem plant sich der gelernte Hochbauzeichner zum Projektleiter weiterzubilden.

Kein Straftraining in Zug

In der SPL 1 hatten die Zugerinnen in den letzten Jahren mit Schwierigkeiten zu kämpfen und mussten vor Häfligers Amtsantritt im Jahr 2023 sogar in die Abstiegsrunde. „Spielerinnen mit viel Potenzial haben in jungen Jahren den Verein verlassen“, erläutert Häfliger, «einige gingen ins Ausland, andere zu Konkurrenten wie Nottwil, Zürich oder Herzogenbuchsee.» Außerdem benötigten er und Co-Trainer Patrick Strebel, der Häfligers Nachfolge antreten wird, einige Zeit, um neue Strategien umzusetzen. «Es gab Unstimmigkeiten, was normal ist. Jetzt haben wir uns aber gefunden.»

Im Gegensatz zu Spono gibt es in Zug keine Straftrainings. «Wenn man durch Strafe oder Angst etwas erzwingt, hat das nur kurzfristige Wirkung. Wenn die Spielerinnen aus eigener Motivation heraus ihre Leistung bringen, ist das nachhaltiger», erklärt Häfliger. Die neu eingeführte 5:1-Abwehr funktioniert zunehmend besser, und das Tempospiel wird ebenfalls wieder verstärkt. So traut sich der aktuell fünftplatzierte LKZ nach zweijähriger Abwesenheit eine Rückkehr in die Playoff-Halbfinals zu. «Wir sind wieder im Spiel», betont Häfliger.

Spono-Trainer erwartet viel vom Derby

Bei den Spono Eagles verkörpert Spielmacherin Océane Meier den puren Spaß am Handball. Sie war in beiden bisherigen Begegnungen gegen Zug in dieser Saison kaum zu stoppen. Die Stimmung im Team sei «sehr gut», wie Assistenztrainer Luca Peter berichtet. Obwohl das von Cheftrainer Urs Mühlethaler nach einer Niederlage gegen Winterthur angeordnete Straftraining im Team für Verwirrung sorgte und zur folgenden 28:44-Niederlage gegen den LC Brühl führte, war Nottwil für die wichtigen Spiele bisher gut vorbereitet. «Wie Urs das Team auf den Spieltag vorbereitet und den Spannungsbogen aufbaut, ist äußerst spannend», erklärt Peter.

Luca Peter, der zudem die U18-Elite-Auswahl von Spono betreut und davor die 1.-Liga-Frauen von Willisaus trainierte, ist seit dieser Saison Co-Trainer von Mühlethaler. Zu seinen Hauptaufgaben gehören das Videostudium und die Analyse des Gegners. Hinsichtlich des LKZ betont der 28-Jährige: «Zug ist ein kampfstarkes Team, das niemals aufgibt. Handballerisch fehlen ihnen jedoch einige Finessen. Patrick Strebel wird das Team kontinuierlich anfeuern, sodass wir von Anfang an gegenhalten müssen.» Damit ist die Bühne für «El Clásico» bereitet.

SPL1: Niederlage auch im letzten Match

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 25.04.2025 | Zug Sporthalle
  • Bericht: Slogan TopNews: «Es hat nicht sollen sein - keine Punkte für Zug»
  • Bericht_Einleitungstext: Was ist man zu leisten im Stande, wenn man schon vorher weiss, dass die Saison nicht wie erhoft mit Partien in den Playoffs endet? Der LK Zug beendet die Saison mit acht Punkten Rückstand auf das Viertplatzierte GC Amicitia Zürich und muss nicht mit damit hadern, dass es am Schluss knapp gewesen wäre. Zwar hat man verschiedene Partien nur mit einem oder zwei Toren Unterschied verloren - insgesamt liegt der LK Zug in der Tabelle aber zu weit weg von den TOP4-Teams der Liga. Mit acht Abgängen und Aufstockung aus dem SPL2-Team sowie der Verpflichtung von Jessica Acklin (ebenfalls SPL2) will man die neue Saison erfolgreicher gestalten. Man darf gespannt sein, wie sich dieses Konzept bewährt bzw. wie sich die anderen Teams der SPL1 für die kommende Saison rüsten.
  • Bericht Resultat: 25:26
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht_Autor: LK Zug Handball
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Auch im letzten Match der Finalrunde konnten die Zugerinnen das Feld nicht als Siegerinnen verlassen - der LK Zug hat nach Abschluss der Finalrunde 8 Punkte Rückstand auf GC Amicitia Zürich und wurde somit klar auf Rang 5 verwiesen.

Sie verloren die Partie gegen GC Amicitia Zürich mit 25:26. Bedauerlicherweise war bezüglich Playoff Qualifikation bereits vor Anpfiff klar, dass das Gastteam auf Kosten des Heimteams in die Playoffs einziehen wird. In der ersten Halbzeit konnten sich die Zürcherinnen in der von Fehlern und Nervosität geprägten Partie leicht absetzen und verabschiedeten sich mit einem 5 Tore Vorsprung (11:16) in die Pause. In der 2. Hälfte kämpften sich die Zugerinnen Tor für Tor wieder heran und Svenja Steinmann konnten mit ihrem Tor in der 49. Minute die Partie zum ersten Mal ausgleichen (21:21). In den letzten Minuten gestaltete sich die Partie sehr ausgeglichen und die Führung wechselte von Team zu Team.

Wie vorgängig Team intern abgesprochen forderte die verletzte Spielerin Zora Litscher 3 Minuten vor Schluss das letzte Zuger Time Timeout ein und schickte für die letzten Minuten der Partie alle Spielerinnen aufs Spielfeld welche den LKZ verlassen. Leider war diesen Spielerinnen und dem ganzen Team ein siegreicher Abgang nicht vergönnt und die Zugerinnen verloren die Partie einmal mehr mit einem Tor Differenz.

Gleich im Anschluss an die Partie wurden die abtretenden Spielerinnen und Silvan Häfliger als Trainer und Nachwuchschef auf dem Spielfeld vor dem zahlreich erschienenen Publikum unter grossem Applaus verabschiedet. Danke Leah, Shaggy, Sara, Dominique, Emma, Zora, Nina, Louise und Silvan für euren Einsatz beim LK Zug Handball. Wir wünschen euch für die Zukunft ob mit oder ohne Ball, alles Gute.

LK Zug – GC Amicitia 25:26 (11:16)
Sporthalle. – 415 Zuschauende. – SR Eggenberger/Sieber. – Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Zug, 1-mal 2 Minuten gegen GC– Zug: Knörr/Abt/Huber; Schnarwiler (1 Tore), Pietrasik (5/5), Tschamper (1), Zaetta, Stutz (4), Steinmann (7), Rüegg (2), Spieler (1), Bächtiger, Loretz, Petrig (4), Truchot – GC Amicitia: Kuratli; Wick (2), Bopp, Aellen (2), Baumann (2), K. Erni (7/4), Winterberg (6), Schmid (1), Emmenegger, J. Erni (1), Schärer (5), Schläpfer – Bemerkungen: Kuratli pariert Penalty von Stutz (1./0:0), Pietrasik (38./15:20), Stutz (43. 17:21), Bächtiger wirft Penalty übers Tor (40./15:20)

SPL1: Niederlage gegen LC Brühl - Playoff Träume definitiv geplatzt

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 19.04.2025 | St. Gallen Kreuzbleiche
  • Bericht: Slogan TopNews: «Für die nächste Saison steht ein Umbruch an»
  • Bericht_Einleitungstext: Der LK Zug verpasst die Teilnahme an den Playoffs 2024/25 bereits zum 3. Mal in Folge. Schon vor Spielbeginn war klar, dass auch ein Sieg gegen LC Brühl daran nichts ändern würde. Ob diese Tatsache dazu beigetragen hat, dass man insbesondere im ersten Spielabschnitt nicht auf Touren kam, lässt sich schwer abschätzen. Tatsache ist, dass der LK Zug mit neun Toren in 30 Spielminuten nicht über die beste Wurfquote verfügte, Manuela Brütsch vom LC Brühl mit 60% dafür eine fantastische Statistik vorzuweisen hatte. Die Zugerinnen gehen mit 9:17 in die Kabinen und zeigen erst in der zweiten Halbzeit eine stärkere Leistung. Mit einem Score von 17:13 in der zweiten Halbzeit deutete der LK Zug an, dass mehr in diesem Spiel gelegen wäre. Letztendlich hatte es aber auf die Playoff Teilnahme keinen Einfluss, da GC Amicitia Zürich sich gegen Yellow Winterthur vor der Zuger Partie zwei Punkte sichern konnte.
  • Bericht Resultat: 30:26
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht_Autor: LK Zug Handball
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Zuger Handballerinnen konnten auch im vierten Duell gegen den LC Brüh den Platz nicht als Siegerinnen verlassen. Sie verloren die Partie mit 30:26 (9:17).

Nachdem sie in der ersten Halbzeit nur gerade 9 Tore erzielen konnten, nutzte auch die Steigerung in der zweiten Halbzeit nicht aus um Brühl in Bedrängnis zu bringen. In der ersten Halbzeit scheiterten die Zugerinnen Mal für Mal an der Brühler Torhüterin Manuela Brütsch, welche auf eine unglaubliche Abwehrquote von 60% kam. Doch auch ein Sieg hätte nicht für eine Playoff-Qualifikation gereicht, denn auch GC Amicitia Zürich gewann seine Partie gegen Yellow Winterthur und konnte sich vor der Direktbegegnung am kommenden Samstag den begehrten 4. Playoff Platz frühzeitig sichern. Zug bleibt nach der Niederlage in St. Gallen auf 21. Punkten sitzen und kann auch mit einem Sieg in der kommenden Partie gegen GC Amicitia Zürich die Gegnerinnen nicht mehr einholen. Zug wird somit die Meisterschaft definitiv auf dem 5. Rang beenden.

Zug erneut nicht mehr unter den TOP 4

Zum dritten Mal in Folge liegen die Zugerinnen also ausserhalb der besten vier Teams der Liga. Vor einigen Jahren noch unvorstellbar. Im Frühjahr 2004 und 2005 lagen sie zweimal in Folge ausserhalb der Top 4, in den darauffolgenden 17 Jahren nie mehr. In der Zwischenzeit haben sie nicht nur den Anschluss an die Liga Dominatorinnen Brühl St. Gallen und Spono Eagles verloren, sondern wurden von anderen Teams, namentlich GC Amicitia und Yellow Winterthur überholt. Der LK Zug ist dank der starken Nachwuchsabteilung und -Förderung auch ein Opfer des eigenen Erfolgs. Als Ausbildungsverein schaffen Jahr für Jahr starke Leistungsträgerinnen den Sprung in ausländische Ligen. So standen beispielsweise beim letzten Länderspiel in der Slowakei vier ehemalige LKZ-Spielerinnen auf dem Feld, die mittlerweile im Ausland spielen. Emma Bächtiger wird auf die kommende Saison als nächste Zuger Spielerinn den Sprung ins Ausland wagen. Für die Zukunft wird es wichtig sein, keine Nachwuchstalente an Ligakonkurrenten zu verlieren, sondern sie möglichst lange in Zug zu fördern und zu halten.

Umbruch in Sicht

Auf nächste Saison kündigt sich ein grosser Umbruch an. Leah Stutz, Jacqueline Petrig, Nina Loretz, Zora Litscher und Sara Zaetta beenden mit der letzten Partie der Saison am kommenden Samstag ihre Handballkariere. Louise Truchot wechselt zum LC Brühl und Emma Bächtiger nach Oldenburg (D) - somit verlassen auch zwei Linkshänderinnen das Team. Die entstehenden Lücken wird der Verein mit eigenen Talenten aus dem SPL2 Team, den Rückraumspielerinnen Jana Flückiger und Katherine Kesselring, sowie der Flügelspielerin Tonja Bachmann auffüllen. Ebenso zum Team stösst auf die kommende Saison mit Jessica Acklin eine weitere Rückraumspielerin. Die Rechtshänderin spielt in dieser Saison noch im SPL2-Team von Leimental und besucht zur Zeit das OYM College in Cham.

Mit hoffentlich einkehrender Kontinuität auf dem Trainerposten und mehr Vertrauen und Durchsetzungsvermögen auf Spielerseite ist eine vielversprechende Handballzukunft durchaus möglich. Die Weichen sind schon mal gestellt.

LC Brühl - LK Zug 30:26 (9:17)
Kreuzbleiche – 313 Zuschauende. – SR Albert Gallardo Héctor/Albert Gallardo Oscar. – Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Brühl, 2-mal 2 Minuten gegen Zug – Brühl: Brütsch/Dokovic; Kernatsch (2), Baljak (4/1), Simova (5), Ackermann (1), Altherr (2), Lauper (2), Wolff (4/1), Tomasini (2/1), Coker (3), Schnider (1), Lüscher (1), Eugster (2), Hess (1), Arpagaus; - Zug: Knörr/Abt; Schnarwiler (1 Tor), Pietrasik (3/3), Tschamper (1), Schürmann (1), Zaetta, Stutz (6), Brunett (2), Steinmann (4), Rüegg (2), Spieler, Bächtiger (4), Loretz, Petrig, Truchot (2)– Bemerkungen: Brütsch pariert einen Penalty von Stutz (15./7:4).

SPL1: Playoff Teilnahme für die Zugerinnen nahezu aussichtslos.

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 29.03.2025 | Zug Sporthalle
  • Bericht: Slogan TopNews: «10 Sekunden zerstören die Hoffnungen»
  • Bericht_Einleitungstext: Die Ausgangslage war klar. In den letzten 4 Partien müssen Punkte her und GC Amicitia Zürich - als direkter Konkurrent um die Playoff-Plätze - sollte nicht mehr punkten. An diesem Wochenende ist alles andere als genau das Erhoffte eingetreten. Ersten gewinnt GC Amicitia Zürich auswärts gegen HCS Kreuzlingen+ und die Zugerinnen verpassen es in den letzten 10 Sekunden mindestens einen Punkt zu retten. Dabei hat alles so gut angefangen. Die Zugerinnen führen rasch mit 5:1 und man war geneigt zu glauben, dass es an diesem Tag etwas werden könnte mit den erforderlichen Punkten. Über die ganze Spielzeit lag der LK Zug entweder gleichauf oder gar mit 2-3 Toren in Führung. Aber wie so oft in dieser Saison - Minuten vor dem Spielende gibt man die Führung ab und muss die Punkte den Gegnerinnen überlassen.
  • Bericht Resultat: 25:26
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht_Autor: LK Zug Handball
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Mit der Schlusssirene stand für die Zugerinnen gegen Yellow Winterthur das Unheil fest. Die Zürcherinnen, die in der Meisterschaft bisher positiv überrascht hatten, festigen ihren dritten Platz in der Tabelle. Dank des 26:25 Erfolges. Jessica Mössner sorgte mit ihrem entscheidenden Tor in der letzten Sekunde für den Herzschmerz der Zugerinnen.

Bereits zum 4. Mal in dieser Saison verloren die Zugerinnen auf bittere Weise eine Partie mit einem Tor Differenz. Rechnet man den Cupfinal gegen die Spono Eagles dazu, sind es deren 5. Besonders schmerzlich war die Niederlage vom Samstag, da das Team zwischenzeitlich mit 21:18 und 23:20 in Führung lag. Ein Punkt hätte den Zugerinnen im Rennen um den vierten Platz, der zur Teilnahme an den Halbfinals berechtigt, enorm geholfen. Doch da das viertplatzierte GC Amicitia Zürich wie erwartet gegen den Tabellenletzten Kreuzlingen gewann, sind die Hoffnungen der Zugerinnen auf Rang vier auf ein Minimum gesunken. Mit fünf Punkten Rückstand und nur noch drei verbleibenden Spielen steht die Mannschaft vor einer nahezu unmöglichen Aufgabe.

Zu ihrem ersten SPL1 Einsatz bei den Zugerinnen kam die junge Kreisspielerin Joelle Oberholzer. Die Baarerin spielt normalerweise im SPL2 Team und durfte für die wegen einer im Training erlittenen Fussverletzung pausierenden Lynn Schürmann ins Team nachrücken. Oberholzer integrierte sich sehr gut in die Mannschaft und löste ihre Aufgabe ausgezeichnet. Das erste SPL1 Tor konnte sie noch nicht auf ihr Konto verbuchen, in der Verteidigung liess sie sich jedoch nicht einschüchtern und packte kräftig und furchtlos zu.

Um doch noch Chancen auf die Halbfinalqualifikation zu haben, benötigt Zug eine Siegesserie und gleichzeitig Unterstützung von anderen Teams. Die Zürcherinnen müssen noch gegen die erstplatzierten Spono Eagles, Yellow Winterthur und schließlich gegen Zug antreten. Am Samstag, dem 26. April, könnte es möglicherweise zu einem entscheidenden Duell um Rang vier kommen. Zuvor steht für Zug jedoch das Spiel gegen Kreuzlingen auf dem Programm.

LK Zug – Yellow Winterthur 25:26 (15:15)
Sporthalle. – 250 Zuschauende. – SR Boshkoski/Stalder. – Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Zug, 1-mal 2 Minuten gegen Yellow – Zug: Knörr (4 Paraden)/Abt (7); Schnarwiler (3 Tore), Tschamper, Zaetta (3), Stutz (3/3), Oberholzer, Steinmann (2), Rüegg, Spieler (3), Bächtiger (4), Loretz, Petrig (4), Truchot (3) – Yellow: Stüdenmann von Ehrenstein (3 Paraden)/Chappuis (4); Vasic (4 Tore), Steiner (1), Skoricova (2), Oliveira de Almeida (5), Barancova, Mössner (3), Osterwalder (2), Dübendorfer, Russert (1), Sturny (3), Abramowicz (5) – Bemerkungen: Abt pariert einen Penalty von Dübendorfer (47./22:19).

SPL1: Pressemitteilung vom 31. Mai 2024

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Ewa Pietrasik verstärkt den Zuger Rückraum

Der LK Zug ist auf der Suche nach Verstärkung im Rückraum fündig geworden. Ewa Pietrasik hat beim LKZ einen Einjahresvertrag unterschrieben. Damit wechselt die 21-jährige luxemburgisch-polnische Doppelbürgerin vom Thunersee an den Zugersee.

«Ich möchte bei Zug nochmals voll angreifen», sagt Ewa Pietrasik. Aus ihren Worten klingt viel Vorfreude auf die kommenden Aufgaben. Die 174 Zentimeter grosse Rückraumspielerin will in einem Team mit routinierten und vielen jungen Spielerinnen in einer neuer sportlicher Umgebung Akzente setzen. «Dieser Herausforderung stelle ich mich gerne». Zuvor spielte sie zwei Jahren bei Rotweiss Thun. Beim Ligakonkurrenten entwickelte sich zu einer wichtigen Leistungsträgerin. Beim LKZ soll sie die Lücke schiessen, die Celia Heinzer mit ihrem Wechsel zu Spono hinterlassen hat.

Für Sportchef Dani Perisa ist Pietrasik ein Glücksfall. Er sagt: «Ewa ist unser Wunschtransfer.» Dass sie die Liga bereits kennt, erachtet er mit als Vorteil. Entsprechend schnell werde sie sich in die Mannschaft integrieren, ist er überzeugt. Handballerisch schätzt er an ihr vor allem die Wurfkraft und das Spielverständnis. «Zudem passt Ewa auch menschlich perfekt zu uns.» Sie hat beim LKZ einen Vertrag für ein Jahr unterschrieben.

Eigengewächs bekommt Ausbildungsvertrag (SPL1-Vertrag)

Künftig ebenfalls zum SPL1-Kader zählt Yara Brunett. Als absolute Leistungsträgerin bei den U18-Elite-Juniorinnen war sie mitverantwortlich, dass dieses Team sowohl den Cup wie auch die Meisterschaft mit einer schon fast erdrückenden Überlegenheit gewann. Und die 174 Zentimeter grosse, linke Rückraumspielerin erlebte im April gegen GC Amicitia Zürich auch bereits ihre Feuertaufe in der SPL1. «Unser Ziel ist es, dass Yara sukzessive an das SPL1-Niveau herangeführt wird», sagt Dani Perisa. Deshalb wird sie in der SPL2-Mannschaft auch weiter ihre Einsatzzeiten bekommen.

SPL1: Zugerinnen belohnen sich nicht für starken Auftritt

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  • Bericht Spieldatum + Ort: Mi, 19.03.2025 | Zug Sporthalle
  • Bericht: Slogan TopNews: «Wir dürfen nicht vergessen, gegen wen wir heute gespielt haben.»
  • Bericht_Einleitungstext: DIE ZUGERINNEN MÜSSEN SICH IN DER SPL1-FINALRUNDE GEGEN BRÜHL MIT 27:30 GESCHLAGEN GEBEN. ZAHLREICHE INDIVIDUELLE FEHLER FÜHREN ZU EINER UNVERDIENTEN NIEDERLAGE. „Wir dürfen nicht vergessen, gegen wen wir heute gespielt haben“, bemerkte LKZ-Trainer Patrick Strebel nach dem Spiel und fügte hinzu: «Brühl ist eine spielerisch starke Mannschaft, und wir haben insgesamt gut gespielt.» Diese Worte kamen nach der 27:30-Niederlage in einem entscheidenden Spiel, das den Zugerinnen die Chance gegeben hätte, mit dem viertplatzierten GC Amicitia Zürich gleichzuziehen.
  • Bericht Resultat: 27:30
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  • Bericht_Autor: LK Zug Handball
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Die Zugerinnen müssen sich in der SPL1-Finalrunde gegen Brühl mit 27:30 geschlagen geben. Zahlreiche individuelle Fehler führen zu einer unverdienten Niederlage.

«Wir dürfen nicht vergessen, gegen wen wir heute gespielt haben», bemerkte LKZ-Trainer Patrick Strebel nach dem Spiel und fügte hinzu: «Brühl ist eine spielerisch starke Mannschaft, und wir haben insgesamt gut gespielt.» Diese Worte kamen nach der 27:30-Niederlage in einem entscheidenden Spiel, das den Zugerinnen die Chance gegeben hätte, mit dem viertplatzierten GC Amicitia Zürich gleichzuziehen.

Strebels Aussage war jedoch gerechtfertigt: Sein Team stellte Brühl über lange Strecken der Partie vor Herausforderungen. Das Duell in der Sporthalle Zug, vor rund 200 Zuschauenden, war ein spannendes Aufeinandertreffen. Dies spiegeln auch die Spielstände in der ersten Halbzeit wider: 5:5 in der 10. Minute, 10:10 in der 25. und 14:14 zur Halbzeit. Die Zugerinnen zeigten gegen den Rekordmeister der Schweiz, dass sie berechtigte Hoffnungen auf weitere Punkte hatten und erzielten einige schön herausgespielte Tore.

Auch nach der Halbzeitpause präsentierten die Zugerinnen Handball auf hohem Niveau und hielten die St. Gallerinnen weiter in Schach. Bis zur 40. Minute stand es 18:18, doch dann verlor der LKZ den Faden. Die Ostschweizerinnen nutzten eine Schwächephase der Zugerinnen zwischen der 41. und 55. Minute aus, in der diese einfache Gegentore zuließen. «Wir haben in diesen Minuten das Spiel aus der Hand gegeben. Die vielen individuellen Fehler waren der Grund für die Niederlage», erklärte Zugs Captain Svenja Steinmann.

Trainer Patrick Strebel ergänzte: „Wir haben uns nach dem Seitenwechsel das Leben selbst schwer gemacht, viele technische Fehler begangen und uns nicht an den Gameplan gehalten.“ Auch die Passqualität und die defensive Leistung waren, wie Strebel feststellte, nicht mehr auf dem nötigen Niveau, was ein technisch versiertes Team wie Brühl auszunutzen wusste.

«Chancen sind weiterhin intakt»

Im Spiel gegen die Ostschweizerinnen zeigten die Zugerinnen über weite Strecken, welches Potenzial in der Mannschaft steckt. „Wir müssen 60 Minuten Handball spielen, dann können wir gegen jeden Gegner in dieser Liga mithalten“, sagte Zug-Goalie Stephanie Knörr. Herausragend bei den Gästen war Clairebel Coker mit acht Treffern sowie die 41-jährige Torhüterin Manuela Brütsch, die mit zahlreichen entscheidenden Paraden und einer Abwehrquote von 44 Prozent ihre Klasse unter Beweis stellte.

Fünf Spieltage vor dem Ende der Finalrunde liegen die Zugerinnen zwei Punkte hinter dem Halbfinalplatz. Svenja Steinmann betont: «Unsere Chancen sind weiterhin intakt, das Halbfinale bleibt unser grosses Ziel. Ich bin zuversichtlich, dass wir es erreichen können.»

Um dies zu schaffen, benötigen sie am Sonntag eine starke Leistung gegen die Spono Eagles, die derzeit auf dem ersten Platz stehen und bereits für den Halbfinale qualifiziert sind (18 Uhr, SPZ, Nottwil). Stephanie Knörr sagt vor dem Derby: «Wir haben noch eine Rechnung mit ihnen offen und wollen uns für die schmerzhafte 23:24-Niederlage im Cupfinal revanchieren.»

Zug – Brühl 27:30 (14:14)
Sporthalle. – 205 Zuschauer. – SR Abalo, Maurer. – Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Zug; 3-mal 2 Minuten gegen Brühl. – Zug: Knörr/Abt; Schnarwiler (2), Pietrasik (5), Tschamper, Schürmann, Zaetta, Stutz (4/1), Steinmann (4), Rüegg (4), Spieler (1), Bächtiger (2), Loretz, Petrig (4), Truchot (1).